Eine ungeschickte Bewegung beim Sport oder im hektischen Alltag und schon ist das Knie verletzt. Im Anschluss an eine schnelle Erstversorgung ist meist eine zuverlässige Schmerzbehandlung gefragt. Je nach Art und Ausmaß der Verletzung können weitere Maßnahmen erforderlich sein.
Sofortmaßnahmen bei akuten Knieverletzungen
Eine schnelle Erstversorgung kann verhindern, dass sich der Gewebeschaden weiter ausbreitet und Schwellungen und Schmerzen zunehmen.
Die geeigneten Maßnahmen gibt die sogenannte PECH-Regel vor: P wie „Pause“, E wie „Eis“, C wie „Compression“ und H wie „Hochlagern“.
P wie PAUSE:
Sofort eine Pause einlegen! Das Knie ruhigstellen und eine weitere Belastung vermeiden.
E wie EIS:
Das verletzte Knie rasch kühlen – das kann Schmerzen, Schwellungen und Einblutungen mindern. Wichtig: Immer ein Tuch zwischen Kühlelement und Haut legen, um Erfrierungen zu vermeiden.
C wie COMPRESSION:
Legen Sie einen Druckverband an und achten Sie darauf, den Verband nicht zu fest zu wickeln.
H wie HOCHLAGERN:
Das Bein hochlagern, möglichst über Herzhöhe. So kann der Rückfluss des Blutes gefördert werden, was gegen weitere Einblutungen und Schwellungen helfen kann.
Manchmal ist eine vorübergehende Ruhigstellung des Knies nötig. Falls offene Wunden vorliegen, müssen diese ebenfalls rasch versorgt werden. Im Zweifel sollte ein Arzt Art und Ausmaß der Verletzung abklären.
Schmerzbehandlung bei Knieverletzungen
Bevor weitere Therapiemaßnahmen eingeleitet werden können, ist bei Knieverletzungen zunächst oft eine rasche Schmerzlinderung wichtig.
In der Regel kommen rezeptfreie Medikamente zum Einsatz, die sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Diclofenac, Ibuprofen) enthalten. Diese Wirkstoffe haben den Vorteil, dass sie schmerzlindernd und zusätzlich auch entzündungshemmend wirken. Sie können lokal (also äußerlich) angewendet werden oder per Tablette eingenommen werden.
Meist werden bei Knieverletzungen Schmerzsalben bzw. Schmerzgele empfohlen, die die betroffene Stelle auch kühlen.
In manchen Fällen kann jedoch auch die kurzzeitige Einnahme von Tabletten eine sinnvolle Alternative sein.
Voltadol Forte Schmerzgel: Die Alternative zur Schmerztablette
Vertrauen Sie auf das Nummer 1* Schmerzgel Österreichs – für bis zu 12 Stunden Schmerzlinderung bei Schmerzen der Muskeln und Gelenke. Ihre Alternative zur Schmerztablette.
Voltadol Forte Schmerzgel wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend zugleich. Der enthaltene Wirkstoff Diclofenac liegt in starker Konzentration vor, sodass er länger wirken kann. Daher reicht es aus, die betroffenen Körperpartien 2x täglich (einmal morgens, einmal abends) zu behandeln. Der Wirkstoff zieht schnell ein und wirkt genau dort, wo der Schmerz sitzt. Dabei ist Voltadol Forte Schmerzgel gut verträglich.
Nicht zuletzt überzeugt Voltadol Forte Schmerzgel durch seine innovative Darreichungsform als Emulsionsgel – denn auf diese Weise werden die kühlenden Eigenschaften eines Gels mit den pflegenden Eigenschaften einer Salbe vereint. Jetzt neu: Mit leicht zu öffnendem Klickverschluss.
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Voltadol Forte Schmerzgel
Effektiv schmerzlindernd
Gleichzeitig auch entzündungshemmend
Wirkt dort, wo der Schmerz sitzt
Stark konzentriert und dabei gut verträglich
Nur 2x täglich auftragen – wirkt bis zu 12 Stunden lang
Pflegende und kühlende Eigenschaften
Gut zu wissen:
Voltadol Forte Schmerzgel ist rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Wirkstoff: Diclofenac.
Knieverletzung:
Wann zum Arzt
Bei Knieschmerzen infolge von Stürzen oder Unfällen sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn zum Beispiel:
...starke Schmerzen auftreten.
...das Knie beim Unfall verdreht wurde.
...das Knie anschwillt.
...das Knie wie blockiert wirkt.
...das Knie nicht belastet werden kann.
...weitere Verletzungen nicht auszuschließen sind.
Weitere Behandlungsmaßnahmen
Je nach Art und Ausmaß der Verletzung können weitere Therapiebausteine sinnvoll sein, so z. B.:
Ärztlich verordnete Medikamente: Falls erforderlich, kann der Arzt stärkere Schmerzmittel verordnen oder z. B. Gelenkinjektionen vornehmen.
Physiotherapie: Bei akuten Verletzungen kann eine Kryotherapie (Kältebehandlung) zum Einsatz kommen. Später können auch Wärmeanwendungen, ein speziell angepasstes Training der Beinmuskulatur oder eine Elektrotherapie infrage kommen.
Hilfsmittel: Bei Knieverletzungen können auch Bandagen, Orthesen oder Gehhilfen erforderlich sein.
Gut zu wissen:
In bestimmten Fällen kann auch eine Knie-OP notwendig werden, so z. B. bei einem frischen Kreuzbandriss oder zur Rekonstruktion des Meniskus.
Tipps bei Knieverletzungen
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Kühlen
Zu akuten Knieverletzungen kommt es häufig beim Sport. In diesem Fall sollten Sie das Training sofort unterbrechen und das betroffene Knie so schnell wie möglich kühlen. Dadurch werden nicht nur die Schmerzen gelindert, sondern es kann auch verhindert werden, dass sich Schwellungen und Blutergüsse weiter ausbreiten. Verwenden Sie dazu Kühlpackungen (Coldpacks) oder Eiswürfel. Um lokale Erfrierungen zu vermeiden, dürfen die Kühlelemente nie direkt auf die Haut aufgelegt werden – schlagen Sie sie besser in ein Handtuch ein. Kühlen Sie das Knie in den ersten Stunden immer wieder, allerdings nur für ca. 10 bis 15 Minuten.
Wichtig:
Bei Knieverletzungen sollten Sie nicht weiter trainieren, anderenfalls kann sich der Schaden noch weiter vergrößern.
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Compression & Hochlagern
Bei akuten Knieverletzungen umfasst die erste Behandlungskette neben dem Pausieren und Kühlen des Knies auch, dass ein Druckverband (Compressionsverband) angelegt werden sollte. Dieser soll dazu beitragen, die auftretende Schwellung einzugrenzen. Mit dem gleichen Ziel sollte das Bein hochgelagert werden, am besten über Herzhöhe, damit der Rückfluss des Blutes erleichtert wird. Die Spannung des Compressionverbandes darf nicht zu stark und nicht zu schwach sein und sollte regelmäßig überprüft werden.
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Wärme zum richtigen Zeitpunkt einsetzen
In der akuten Phase einer Knieverletzung ist Wärme kontraproduktiv. Denn sie bewirkt, dass die Gefäße sich weiten – die Durchblutung wird angekurbelt und die Einblutung ins Gewebe verstärkt. So können sich Blutergüsse, Schwellungen und Schmerzen verschlimmern.
Ist der Heilungsverlauf hingegen fortgeschritten und die akute Einblutung gestoppt, kann eine Wärmebehandlung (z. B. Körnerkissen, Moorpackung, Wärmelampe) sogar hilfreich sein. Denn Wärme fördert die Stoffwechselaktivität im Gewebe und regt unter anderem den Lymphfluss an, sodass die Abbauprodukte der Verletzung schneller abtransportiert werden können.
Wichtig:
Wärme frühestens nach 48 Stunden anwenden – und nur dann, wenn alle Anzeichen einer akuten Entzündung (z. B. Schwellung, Rötung, Hitzegefühl) abgeklungen sind.
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Langsam wieder in Bewegung kommen
Auch wenn’s schwerfällt: Solange die Knieschmerzen akut sind, sollten Sie das Gelenk schonen und erstmal mit dem Sport pausieren. Auch wenn die Schmerzen bereits abgeklungen sind und Sie sich wieder an Bewegung wagen möchten, sollten Sie es zunächst langsam angehen. Wählen Sie zum Einstieg beispielsweise gelenkschonende Sportarten wie Walken, Schwimmen oder Radfahren. Steigern Sie die Dauer und Intensität Ihres Trainings schrittweise und hören Sie sofort auf, wenn das Knie wieder zwickt. Gönnen Sie Ihrem Knie zudem regelmäßig einen Tag Pause zur Regeneration.
Gut zu wissen:
Gerade zu Beginn kann es hilfreich sein, beim Sport eine spezielle Bandage zu tragen, um das Gelenk zu stabilisieren und so einer erneuten Verletzung vorzubeugen.
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Im Zweifelsfall zum Arzt
Im Zweifel sollte ein Arzt das genaue Ausmaß der Knieverletzung untersuchen. Er kann eine genaue Diagnose stellen und die geeigneten Maßnahmen zur Weiterbehandlung einleiten. In Abhängigkeit davon, welche Strukturen im Knie geschädigt sind, können neben einer Schmerztherapie zum Beispiel auch physiotherapeutische Anwendungen oder im Einzelfall auch eine Knie-OP erforderlich sein.